Die Kür von Christian Kern zum Bundeskanzler ist wohl eine der schnellsten, wenn nicht die schnellste überhaupt in der Geschichte der zweiten Republik. Ganze fünf Tage hat es gedauert, bis der designierte Bundeskanzler vom interimistischen Bundesparteivorsitzenden Michael Häupl aus dem Hut gezaubert wurde. Und noch dazu wo es von Herrn Kern in der Vergangenheit immer Dementis gab auf Nachfrage ob er als Ablöse von Herrn Faymann zur Verfügung stehen würde.

Die Verkäufer jedes Unternehmens können nur dann zielgerichtet eingesetzt werden, wenn klar ist wohin die Reise geht. Das Ziel muss klar formuliert sein. Es müssen klare Vorstellungen herrschen, wo langfristig das Unternehmen stehen soll. Neben allen betrieblichen Funktionen stellt der Verkauf eine zentrale Schlüsselrolle rund um den Unternehmenserfolg dar. Grundsätzlich müssen alle Mitarbeiter das Unternehmen aus Sicht des Kunden sehen, damit man nachhaltig erfolgreich am Markt agiert. Erfolgreiches Verkaufen garantiert dabei nicht nur eine Maximierung, beziehungsweise nachhaltige Steigerung der Einnahmen, es ist darüber hinaus auch ein effektives Mittel zur Sicherstellung der Kundenzufriedenheit und der daraus folgenden Kundenbindung. Oftmals stellt es eine hohe Herausforderung dar, die richtigen Verkäufer für das jeweilige Unternehmen zu finden.

Die meisten Menschen planen einen Jobwechsel innerhalb derselben Branche, in der sie derzeit tätig sind. Meist sind es gleiche oder ganz ähnliche Berufsbilder. Es stellt sich aber die Frage, ob es nicht sinnvoll ist etwas Neues auszuprobieren? Wenn man im alten Job nicht mehr glücklich war und generell Zweifel hat, ob diese Tätigkeit längerfristig erfüllend ist, sollte man konsequent darüber nachdenken, sich der Herausforderung eines Quereinstiegs zu stellen.

Der Lebensmitteleinzelhandel ist seit Jahren erheblichen Veränderungen unterworfen. Das Einkaufsverhalten und die Lebensumstände der Kunden haben sich deutlich verändert. In den Städten sehen wir eine Tendenz zu Convenience gepaart mit standardisierten Feinkost- und Fertigprodukten. Diese Entwicklung wird durch die Diskonter in hohem Maße gefördert. Der dadurch zu erzielende Mehrumsatz und die höhere Kundenbindung waren ein Hauptargument, weshalb die Diskonter eine Vorreiterrolle bei verpackten Fleisch-, Wurst- und Käseprodukten besetzt haben. Der Erfolg wurde von den Vollsortimentern bis zu einem gewissen Grad auch in Ihren Läden umgesetzt.

Handelsunternehmen rekrutieren Ihre Führungskräfte sehr häufig aus den eigenen Reihen. Deshalb ist das Schlagwort Karriere mit Lehre im Handel keine leere Worthülse. Große Handelsunternehmen investieren sehr viel Zeit und Geld in Schulungen und Weiterbildung der Mitarbeiter. Es werden ganz individuelle Module angeboten, um sich umfassend mit der Materie vertraut zu machen und letztlich seine Fähigkeiten im Umgang mit der Ware, den Abläufen und den Kunden zu perfektionieren. Das Ziel ist es, dass sich die Mitarbeiter mit der Aufgabe identifizieren, notwendiges Fachwissen erwerben und die Kunden dadurch überzeugen.

Das Klischee vom entspannten Studentenleben stimmt für zirka 70 % der Studenten ganz und gar nicht. Das zukünftige Führungspersonal ist auf eine Tätigkeit neben dem Studium angewiesen und die meisten gehen einer Tätigkeit als KellnerIn, als BotenfahrerIn und sonstigen meist nicht sehr anspruchsvollen Jobs nach. Dabei arbeiten die meisten Studenten bis zu 25 Stunden pro Woche während des Unijahres. In der vorlesungsfreien Zeit wird meist das Arbeitspensum erhöht.

Landläufig besteht die Meinung, Karriere ist etwas für Manager und nicht für Feinkostmitarbeiter, oder Fleischhauer. Doch weit gefehlt, als Feinkostmitarbeiter/Abteilungsleiter Feinkost eröffnen sich immer mehr attraktive Perspektiven. Kaum eine andere Position in einem Lebensmittelgeschäft bietet so viele Chancen. Mit etwas Fleiß erarbeitet man sich entscheidende Fertigkeiten und das notwendige Wissen. Damit ist es relativ rasch möglich die nächste Stufe zu nehmen, die Gestaltungsmöglichkeiten steigen und es wird in diesem Zuge auch Verantwortung übertragen.

In der ersten Folge haben wir uns mit dem Team und dem Teamgeist beschäftigt. Heute wollen wir uns dem Thema Führung in der Filiale näher widmen. Wie beschrieben ist die Stimmung im Team ein wesentlicher Erfolgsfaktor in jeder guten und gut geführten Filiale. Die Führungskraft muss den Teamgeist fördern, damit alle an einem Strang ziehen. Die Zentrale gibt grundsätzliche Regelungen und Ziele vor. Die Filialleitung sichert durch die Führung und den persönlichen Einsatz der Mitarbeiter den Erfolg nachhaltig ab.

Eine Bewerbung für eine interessante Position ist bei guter Vorbereitung und richtiger Einstellung sehr viel erfolgversprechender. Denn, der Personaler hat ein sehr geübtes Auge hinsichtlich Persönlichkeit und Kompetenz. Da eine Bewerbungssituation nicht alltäglich ist, ist es zweckmäßig sich nicht nur gut darauf vorzubereiten, sondern auch die Bewerbungssituation zu üben. Möglichst viele Informationen über die Produkte, Märkte, Struktur und Traditionen helfen am Weg zum ersehnten Job. Vergessen Sie aber nicht, Sie haben auch etwas für das Unternehmen anzubieten, nämlich ihr Know How, ihre Kontakte und ihre Einsatzbereitschaft.

Category Management wird gemeinsam von Industrie und Handel betrieben, um für den Kunden ein bedürfnisgerechtes Angebot zu gestalten. Ziel von Category Management ist es, einerseits den Nutzen für den Kunden zu erhöhen und andererseits das Gesamtergebnis zu optimieren. Dies erfolgt durch die intensive Steuerung von Warengruppen. Industrie und Handel arbeiten eng zusammen, um aufgrund der erhobenen Daten das Sortiment an den jeweiligen Standorten dem Geschmack des Kunden zu optimieren. Davon profitieren die Kunden und die Unternehmen gleichermaßen. Hier bildet der Category Manager die Schnittstelle zwischen Industrie, Handel und VerbraucherInnen. Sein Ziel ist, das erfolgreichste Sortiment einer bestimmten Kategorie (Produktgruppe) zu ermitteln.